Das Fraunhofer IZM steht für anwendungsorientierte, industrienahe Forschung. Mit vier Technologie-Clustern wird die gesamte Spannbreite abgedeckt, die für die Realisierung zuverlässiger Elektronik und deren Integration in die Anwendung benötigt wird. Die Branchenherkunft unserer Kunden ist so vielfältig wie die Anwendungsmöglichkeiten von Elektronik. Das Fraunhofer IZM entwickelt für die Automobilindustrie, die Medizin- und Industrieelektronik oder selbst für Textilunternehmen.
Mit mehr als 450 Mitarbeitern wurde 2023 ein Umsatz von 42,3 Mio. Euro erwirtschaftet. Rund 33,9 Prozent des Umsatzes wurden mit Vertragsforschung generiert. Das Fraunhofer IZM ist deutschlandweit an drei Standorten vertreten, neben dem Hauptsitz nahe der Berliner Mitte ist das Fraunhofer IZM in den für die Elektronik wichtigen Standorten Dresden und Cottbus ansässig.
Die vier Abteilungen des Fraunhofer IZM treiben die Technologieentwicklung auf internationalem Niveau voran. Abteilungs- und damit technologieübergreifend werden Anwendungsfelder und Trendthemen betreut. Damit trägt das Fraunhofer IZM frühzeitig dem Trend Rechnung, dass die Anwendung mehr und mehr die Technologieentwicklung beeinflusst. Mit den Trendthemen beobachten und bearbeiten die Wissenschaftler des Fraunhofer IZM vielversprechende Zukunftsthemen, um zukünftige Projekte mit der Industrie vorzubereiten.
Dabei kommt dem Fraunhofer IZM die enge Kooperation mit der Technischen Universität Berlin und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen zu Gute. So besteht mit der TU Berlin seit der Gründung eine fruchtbare Kooperation im Bereich der Vorlaufforschung, die in der gemeinsamen Berufung von Institutsleitung und Lehrstuhl Ihren Ausdruck findet.