IZM-Forscher erhalten Best Paper of Session Award bei der IMAPS 2009
Für ihr herausragendes Paper “Modeling and Analysis of a New Packaging Structure for Noise Isolation in Mixed-Signal Systems” wurden Ivan Ndip, Stephan Guttowski und Herbert Reichl mit dem IMAPS 2009 Best Paper of Session Award geehrt. Die 42. IMAPS-Konferenz fand im November in San Jose, Kalifornien (USA) statt.
In dem ausgezeichneten Paper wurden das „Platz“-Problem sowie elektromagnetische Zuverlässigkeitsprobleme bei herkömmlichen Rauschunterdrückungstrukturen (z.B. elektromagentische Band Gap-Strukturen) quantifiziert. Eine neue Rauschunterdrückungsstruktur wurde vorgestellt. Diese sog. Interconnected Patch Ring (IPR)-Struktur beseitigt viele Nachteile herkömmlicher Strukturen. Das IPR wurde von den Autoren am Fraunhofer IZM für die Rauschunterdrückung in elektronischen Systemen entwickelt.
Die International Microelectronics and Packaging Society (IMAPS) hat sich die globale Förderung von Mikroelektronik und Aufbau- und Verbindungstechniken (Electronic Packaging) zum Ziel gesetzt. Die jährlich stattfindende IMAPS-Konferenz ist das größte Treffen von Fachleuten aus Industrie und Forschung aus den Bereichen Mikroelektronik und Packaging weltweit.
Es ist nach 2003 und 2007 bereits das dritte Mal, dass die IZM-Forscher mit dem Best Paper of Session Award der IMAPS-Konferenz geehrt werden. Bei der IMAPS 2003 erhielten sie die Auszeichnung für ihr Paper “A Novel Modeling Methodology of Bump Arrays for RF and High Speed Applications”, im Jahr 2007 wurden sie für den Beitrag „Development of an M3-Approach for Optimal Electromagnetic Reliability in System Packages” geehrt.
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