Forschungsschwerpunkte

 

Materialcharakterisierung und Entwicklung von Zuverlässigkeitsmodellen

Zuverlässigkeitsmodelle, die auf validierten Materialeigenschaften basieren, werden entwickelt und angewandt, um zuverlässige elektronische Komponenten auf der Grundlage eines Design for Reliability (DfR) Ansatzes zu realisieren.

 

Zuverlässigkeit: Simulation, Test und Optimierung

Thermomechanische Lebensdauermodelle werden benötigt, um ein simulationsgestütztes „Design for Reliability“ zu ermöglichen. Die Grundlage wird durch moderne kombinierte und beschleunigte Belastungstests in Verbindung mit Simulationen und modernen Analyse- und Optimierungsverfahren gelegt.

 

Applikationsspezifische Systembewertung

Die Zuverlässigkeit elektrischer, elektronischer und mechatronischer Systeme erfordert eine zusammenfassende und übergreifende Betrachtung von Produkten, Produktions- und Geschäftsprozessen. Wechselseitig sind Experten- und Managementwissen bzw. die geeigneten Instrumente anzuwenden.

 

Korrosion, elektrochemische Migration, Feuchtediffusion

Untersuchungen zu feuchtebasierten Ausfällen von Elektronik wie Korrosions- oder Migrationsschäden.

 

Zustandsüberwachung elektronischer Systeme

Die Vorhersage von Alterung und Ausfällen im Feld erfordert eine „Top-Down“-Betrachtung der Zuverlässigkeit ganzer Systeme, also oberhalb der Teilsysteme der Verbindungstechnik und der Bauelemente, unter Berücksichtigung der Umweltbedingungen und intrinsisch entstehender wechselwirkender Belastungen.
 

ÖkoDesign und kreislaufgerechte Technologien (Green ICT)

Schritt für Schritt zur nachhaltigen Innovation innerhalb der IKT-Wertschöpfungskette.

 

Umweltbewertung für Elektroniksysteme

Der Forschungsschwerpunkt Umweltbewertungen und Ökodesign umfasst die methodische Seite zur Bewertung und Umweltoptimierung von Elektronikprodukten.
 

Umweltgesetzgebung: RoHS, WEEE, ÖkoDesign

Die umweltgesetzlichen Vorgaben stellen hohe Anforderungen an die Produktentwicklung, erlauben vorausschauenden Unternehmen aber auch Marktvorteile.
 

Optimierung und Überwachung mechatronischer Systeme mit digitalem Zwilling

Der Einsatz eines digitalen Zwillings mechatronischer Systeme ermöglicht in der Entwicklungsphase Design-Optimierungen, virtuelle Tests und Validierungen sowie kontinuierliche Überwachung im Betrieb.