Materialcharakterisierung und Entwicklung von Zuverlässigkeitsmodellen
Zuverlässigkeitsmodelle, die auf validierten Materialeigenschaften basieren, werden entwickelt und angewandt, um zuverlässige elektronische Komponenten auf der Grundlage eines Design for Reliability (DfR) Ansatzes zu realisieren.
Thermomechanische Lebensdauermodelle werden benötigt, um ein simulationsgestütztes „Design for Reliability“ zu ermöglichen. Die Grundlage wird durch moderne kombinierte und beschleunigte Belastungstests in Verbindung mit Simulationen und modernen Analyse- und Optimierungsverfahren gelegt.
Die Zuverlässigkeit elektrischer, elektronischer und mechatronischer Systeme erfordert eine zusammenfassende und übergreifende Betrachtung von Produkten, Produktions- und Geschäftsprozessen. Wechselseitig sind Experten- und Managementwissen bzw. die geeigneten Instrumente anzuwenden.
Die Vorhersage von Alterung und Ausfällen im Feld erfordert eine „Top-Down“-Betrachtung der Zuverlässigkeit ganzer Systeme, also oberhalb der Teilsysteme der Verbindungstechnik und der Bauelemente, unter Berücksichtigung der Umweltbedingungen und intrinsisch entstehender wechselwirkender Belastungen.
Optimierung und Überwachung mechatronischer Systeme mit digitalem Zwilling
Der Einsatz eines digitalen Zwillings mechatronischer Systeme ermöglicht in der Entwicklungsphase Design-Optimierungen, virtuelle Tests und Validierungen sowie kontinuierliche Überwachung im Betrieb.