Kooperation: Fraunhofer IZM ruft zusammen mit Berliner HTW neue Forschungsgruppe „Silizium-Mikrosensoren“ ins Leben
Die Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) und das Fraunhofer IZM bündeln künftig Kompetenzen und Infrastruktur, um die Forschung auf dem Gebiet der Mikrosensorik zu intensivieren. Prof. Semlinger, Präsident der HTW, und IZM-Institutsleiter Prof. Lang vereinbarten dazu am 1.Juli eine zunächst dreijährige Kooperation mit dem Ziel des Aufbaus einer gemeinsamen Forschungsgruppe „Silizium-Mikrosensoren“. Diese Arbeitsgruppe wird am Fraunhofer IZM unter der Leitung von Prof. Ngo die Entwicklung neuartiger mikromechanischer, Hochtemperatur- und Gassensoren sowie smarter Sensorsysteme auf Silizium-Basis vorantreiben.
Ziel der Zusammenarbeit ist die Realisierung von Produkten mit konkreten Anwendungen für interessierte Auftraggeber aus Industrie und Wirtschaft. Die Studierenden der HTW werden dabei voll in die praxisnahen Forschungsaktivitäten eingebunden. Die Ergebnisse der Arbeit werden neue, attraktive Lösungen und Produkte für die Wirtschaft bieten und das Programm wird somit die Vernetzung mit der regionalen Industrie intensivieren.
Im Rahmen der zunächst bis zum Jahr 2018 vereinbarten Kooperation wird das Fraunhofer IZM mit 1,2 Mio. € durch die Fraunhofer-Gesellschaft und die Bundesländer gefördert werden.
Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und auf neue Impulse durch die Kooperation mit der HTW!
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