We’re back – das Fraunhofer IZM war wieder bei der Langen Nacht der Wissenschaften am Start!
Zum 21. Mal öffneten Berliner Forschungseinrichtungen am 17. Juni ihre Tore zur Langen Nacht der Wissenschaften und erstmals seit 2015 war auch das Fraunhofer IZM im Wedding mit verschiedenen Mitmach-Highlights vertreten.
Einen „Spielplatz für Ingenier*innen“, so nannten die Kolleg*innen aus unserer Start-a-Factory ihr Angebot zur Langen Nacht und dieser Titel beschreibt auch den Rest des IZM-Angebots sehr treffend. Da wurde gelötet, genäht, gebuddelt, geradelt, fotografiert und das alles im Dienste der Wissenschaft.
Einige Angebote richteten sich speziell an unsere jüngeren Besucher*innen – so konnten sie zum Beispiel im Textillabor des Instituts eine Tasche mit Stoffblüten und LEDs verzieren. Genäht wurde natürlich mit leitfähigem Garn, sonst könnten die LEDs ja nicht leuchten! Wer sich hier schon mal warmgearbeitet hatte, durfte im Labor der Start-a-Factory zum Lötkolben greifen und sich einen Mini-Metalldetektor basteln.
Großen Ehrgeiz entwickelten Jung und Alt bei der Energieerzeugung auf einem Fahrrad. Je nachdem, wie kräftig man oder frau in die Pedale trat, konnte mit der erzielten Energie ein Kaffee warmgehalten (100W) oder ein Mixer bedient werden (522W). So wurde im wahrsten Sinne des Wortes „erfahrbar“ gemacht, wieviel Energie für den Betrieb von Elektrogeräten erforderlich ist und wie schweißtreibend die Erzeugung sein kann.
Brauchen wir eigentlich wirklich jedes Jahr ein neues Handy? Bei den Kolleg*innen aus unserer Umweltabteilung konnte man erfahren, wie die Lebensdauer von Hightech-Geräten verlängert und die Umweltauswirkungen minimiert werden können. Unter dem Stichwort „modulares Design“ wurde gezeigt, wie Smartphones reparier- und recyclebar gemacht und wie kreislauffähige Hightech-Geräte lokal hergestellt werden könnten.
Mit rund 400 interessierten Besucher*innen war es eine rundum erfolgreiche Lange Nacht, an die wir noch lange gerne zurückdenken werden.
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