Die optische Sensorik bietet großes Potenzial in Richtung hohe Auflösung, elektromagnetischer Unempfindlichkeit, elektrische Isolierung in einem großen Dynamikbereich. In Anbetracht dieser besonderen Eigenschaften wird die Wichtigkeit bei Anwendungen wie Telekommunikation, Luft- und Raumfahrt, Medizin, Umwelt- und Atmosphärenüberwachung deutlich. Ein optischer Sensor setzt sich hauptsächlich aus vier Bestandteilen zusammen: einer optischen Quelle (LED, Laserdiode), einem Messaufnehmer (optische Fasern, planare optische Wellenleiter und optische 3D-Mikroresonatoren), einem optischen Detektor (optischer Spektrumanalysator, Oszilloskop) und der Datenverarbeitung.
Kleine, auf optischen Fasern sowie Mikroresonatoren basierende, optische Sensoren werden am Fraunhofer Institut in Bereichen der Luft- und Raumfahrt, Gasdetektion und medizinischer Diagnostik erforscht. Es werden Methoden zur günstigen Herstellung und Montage sowie Verpackungsstrategien von hoch empfindlichen, optischen Sensoren untersucht, um eine Tauglichkeit für den industriellen Sektor zu erreichen.