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Additive Fertigung von Solarmodulen für Raumfahrtanwendungen

AM-SPACE

Additive Fertigung von Solarmodulen für Raumfahrtanwendungen
© German Orbital Systems GmbH

Der Bedarf von Klein- und Kleinstsatelliten steigt ständig. In den kommenden fünf bis sechs Jahren geht man davon aus, dass so viele Kleinsatteliten gestartet werden, wie jemals zuvor. Während der eigentliche Satellit immer kleiner wird, steigt der Energiebedarf, so dass die Solarpanele immer effizienter verstaut werden müssen. Zudem ist der elektromechanische Mechanismus zum Entfalten schwer und führt immer mal wieder zu Ausfällen.

Das Projekt AM-SPACE (- Additive Manufacturing of Solar Panels for spACE applications) adressiert verschiedene dieser Herausforderungen. Anstelle von schweren Metallscharnieren werden Memory-Kunststoffe entwickelt, die die einzelnen Solarelemente mechanisch und elektrisch verbinden. Hiermit können die Solarpanele nahezu verlustfrei zusammengefaltet werden und entfalten sich nur durch Wärme ohne weitere elektromechanische Komponenten.

Das Fraunhofer IZM liefert hierzu die Entwicklung der Integration der Sensoren und der strukturierten Metallisierung der Memory-Kunststoffe.

Projektpartner

Rakete beim Start
© German Orbital Systems GmbH

Das Projekt wird von der German Orbital Systems GmbH koordiniert und zusammen mit der Orion Additive Manufacturing GmbH (Orion-AM), Fraunhofer IZM und Fraunhofer IAP bearbeitet.

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