Autarke Sensorik für das Internet der Dinge
Autarke Sensorsysteme sind für diverse Branchen eine wichtige Querschnittstechnologie, die als Enabler für neue Produkte und Dienstleistungen wirkt. So kommen derartige Systeme beispielsweise in der Energiewirtschaft und der Logistik ebenso zum Einsatz wie in der Produktionstechnik, der Gebäudeautomatisierung oder der Medizintechnik. In vielen Anwendungsbereichen erfahren sie derzeit die Überführung von einer Nischenidee zum bestimmenden Element hinsichtlich des Innovationsgrads neuer Produkte.
Das spezielle Kennzeichen der Entwicklungen am Fraunhofer IZM ist die zielgerichtete Anpassung aller Teilkomponenten autarker Sensorsysteme an die jeweiligen Anforderungen der Anwendung:
- Die exakte Anpassung von Rechenleistung und Energieverbrauch des Prozessors, dem Herzstück eines autarken Sensorsystems, ist von zentraler Bedeutung. Hier unterstützen wir eine große Bandbreite – vom einfachsten Mikrocontroller bis zu hochleistungsfähigen Systemen mit Co-Processing.
- Langzeitdatenlogger oder digitale Messwertaufbereitung und -weiterleitung in Echtzeit – die Implementierung einer effizienten Kommunikation, wie auch die Auswahl des jeweils erforderlichen Speichers wird stark durch den Grad der Vernetzung beeinflusst
- Die Auswahl der Sensorelemente orientiert sich – unter der Nutzung hochauflösender Komponenten – an besonders energiesparenden Messprinzipien.
- Ein aktueller Entwicklungsschwerpunkt ist die Integration optischer Sensoren zur Farberkennung und für spektrale Analytik.
Eine Übersicht zu unserem Leistungsangebot finden Sie hier.