Projekt

Newlife

Projekt NewLife

Im Rahmen des bis Ende 2026 laufenden Projektes sollen neue, nicht-invasive Überwachungslösungen zur Sicherstellung der Gesundheit von Müttern und Babies vor und nach der Geburt erforscht und entwickelt werden. Das Wohlbefinden von Müttern und Babies steht zunehmend im Fokus und die Früherkennung von Komplikationen stellt die Grundvoraussetzung zur Vorbeugung von mütterlicher und perinataler Morbidität und Mortalität dar. Zusammen mit über 25 internationalen Projektpartnern werden Methoden und Geräte entwickelt, die das Sammeln von Vitaldaten ermöglichen und sowohl in klinische Abläufe integriert werden können und dabei die notwendige medizinische Qualifikation mit sich bringen, aber auch in einer personalisierten Überwachung in häuslicher Umgebung eingesetzt werden können.

Unter anderem beteiligt sich das Fraunhofer IZM an der Erforschung und Entwicklung neuer Technologien für die Neugeborenenüberwachung. Zum einen in Form einer intelligenten Babybekleidung, die durch hoch miniaturisierte und ins Textil Integrierte Sensorik und Elektronik das Wohlbefinden des Babys überwacht. Zum anderen wird ein Babybett entwickelt, das ebenfalls durch integrierte Sensorik als auch optische Systeme die Vitalwerte für eine Datenanalyse sammelt. Darüber hinaus werden neue Montagetechnologien für die MEMS-Integration in flexible und dehnbare Materialien entwickelt. Dies dient als Grundlage für die Integration von Ultraschalltransducern (CMUT – Capacitive Micromachined Ultrasound Transducer) in ein Pflaster, u.a. zur Vitaldatenerfassung (Herzschlag) und 3D-Ultraschall-Beobachtung des Ungeborenen noch während der Schwangerschaft.   

Projekt NewLife
Europaflagge

Arbeitsgruppe

System on Flex

Die Forschungsgruppe "System on Flex" am Fraunhofer IZM konzentriert sich auf die Weiterentwicklung der Bereiche flexible Hybrid-Elektronik (FHE), dehnbare Elektronik und elektronische Textilien. Das Ziel besteht darin, innovative Lösungen für verschiedene Anwendungen zu entwickeln.