Mikrotechnologe (m/w/d)

Ausbildung

  • Interessiert Dich die Arbeit in der Forschung und im Labor?
  • Hast Du Spaß an Technik, Physik, Chemie?
  • Möchtest Du an der Entwicklung moderner elektronischer Produkte mitwirken?

Mikrotechnolog*innen arbeiten in der Halbleiterindustrie, in Forschungseinrichtungen oder Universitäten. Sie stellen Dinge her, die jeder täglich benutzt, die aber kaum jemand wahrnimmt. Ob Laptops, Smartphones oder Abstandsradar im Auto, sie alle kämen ohne die winzigen Alleskönner aus Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik nicht mehr aus. Die dafür notwendigen Mikrochips oder elektronischen Schaltungen stellen Mikrotechnolog*innen her. Dieser technische Beruf ist sehr gut für Frauen geeignet.

Ausbildungsangebot

Das Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration Berlin bietet jährlich mehrere Ausbildungsplätze im Beruf Mikrotechnologe (m/w/d). Im Mittelpunkt der dreijährigen dualen Ausbildung mit dem Schwerpunkt Mikrosystemtechnik (IHK-Abschluss) steht das Arbeiten in Reinräumen und Laboren in der Aufbau- und Verbindungstechnik. Duale Ausbildung bedeutet dabei eine Mischung aus Theorie (Berufsschule) und Praxis (Institut). Wir bieten eine abwechslungsreiche Arbeit im Labor, denn Forschung heißt, Neues auszuprobieren und nicht jeden Tag das Gleiche zu machen.

Im Jahr 2023 wurde dem Fraunhofer IZM aufgrund der hohen Qualität seiner Ausbildungs- und Nachwuchsaktivitäten von der IHK Berlin das Siegel "Exzellente Ausbildungsqualität" verliehen.

Die Azubis des Fraunhofer IZM stellen sich vor

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Was Du bei uns machst

Die blauen Hauben und Kittel der Mikrotechnolog*innen erinnern an die Outfits von Chirurgen. Doch Patienten gibt es in den gelb erleuchteten Laborräumen nicht, dafür stehen überall HighTech-Geräte. Auf einem Computerbildschirm sind gräuliche Streifen und Strukturen zu sehen, die nur einen Bruchteil eines menschlichen Haares breit sind. Mikrotechnolog*innen bearbeiten Produkte, die jeder täglich benutzt, die aber kaum zu sehen sind. Die dafür notwendigen Mikrochips und -sensoren stellen Mikrotechnolog*innen her, indem sie

  • Ausgangsmaterialien (z.B. Wafer, Substrate) mit verschiedenen Technologien beschichten
  • Wafer + Substrate strukturieren durch Beschichten, Belacken, Belichten, Entwickeln und Ätzen
  • Produktionsanlagen einrichten und überwachen
  • Prozessabläufe überprüfen und optimieren
  • Arbeitsstoffe wie Prozesschemikalien herstellen, lagern und richtig entsorgen
  • Versuchsreihen planen und durchführen
  • Messergebnisse am PC auswerten
  • Chips montieren und zu Systemen aufbauen

MicroTec Academy

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Quelle/ Copyright: ANH MicroTec Academy

Erfahre mehr über den Ausbildungsberuf Mikrotechnologe (m/w/d)

Aussichten

Da der Mangel an Ingenieuren in Deutschland weiter zunehmen wird, gibt es ausgezeichnete Berufsaussichten für Mikrotechnolog*innen. Denn sie entlasten die Ingenieur*innen, damit diese sich spezielleren Aufgaben widmen können. Bei uns bestehen sehr gute Übernahmechancen, wenn du die Ausbildung erfolgreich beendest und gut ins Team passt.

Bewirb Dich bei uns!

Bewerbungen können jederzeit über das Fraunhofer Karriereportal hochgeladen werden.
Bewerbungsschluss ist jeweils der 28. Februar, die Ausbildung beginnt dann in der Regel zum 1. September

Du möchtest mehr wissen oder hast noch Fragen? Kein Problem! Einfach bei unserem Ausbildungsverantwortlichen nachhaken – wir freuen uns über dein Interesse!

Ausbildung und Nachwuchsförderung

 

REALIZM | Forschungsberufe mit Perspektive

Ausbildung am Fraunhofer IZM

Auf die Frage, was man als KFZ-Mechatroniker*in oder Restaurantfachmann/frau macht, können die meisten sicher eine Antwort geben. Doch viele Berufsbilder, die essentiell Anteil an der Forschung und am täglichen Leben leisten, sind von außen schwerer zu definieren.

 

µ fragt nach

Komplexe Begriffe –
einfach erklärt

µ ist nicht einfach nur der zwölfte Buchstabe des griechischen Alphabets. µ steht als Zeichen für Mikro und ist damit für uns im Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM eine elementare Größe. Mit unserem neuen Format „µ fragt nach“ legen wir den Fokus ebenfalls auf die elementaren Facts.

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